Meine Texte:

 

 

 

 

 

Zuhause

 

 

Ein Wort nur, doch was will es sagen

Was heisst es ein Zuhause haben

Mein eignes Heim, ein Fleck auf Erden

Ist das der Traum vom Glücklichwerden

 

Ein leiser Gruß ein stummes Nicken

Sich freundlich in die Augen blicken

Wo Freunde noch zur Seite stehen

Und Wege mit uns gemeinsam geh’n

 

Geborgen fühlen in den Armen

Die auch durch schwere Zeiten tragen

Wo Freude steht an erster Stelle

Und  schnell versiegt des Neider’s Quelle

 

Wo Ruh und Frieden uns umgeben

Und  Freiheit unser höchstes Streben

Wo noch Gemeinsamkeit verbindet

Und Hoffnung unsre Herzen findet

 

Wo Menschen zueinander halten

Und  anstandslos lässt Liebe walten

Wo Freundschaft man sich hat geschworen

Dort ist man sicher nie verloren

 

Wo Herz und Seele sich verbinden

Dort wird man ein Zuhause finden

Und wo der Glaube kein leeres Wort

Da schickt man auch niemals Freunde fort

 

Zu guter Letzt sei zu erwähnen

Dort wo wir miteinander leben

Und wo man eng zusammenrückt

Da Gott uns ein Zuhause gibt

 

 

© CoLö 2012

 

 

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Morgentau

 

 

 

Der Morgentau verlischt im ersten Sonnenstrahle

Vergessen nun die Leichtigkeit der Nacht

Man trägt die Lust mit hocherhobenem Kopf zu Grabe

Ratio übernimmt geflissentlich die Wacht

 

 

Doch bald schon schleicht sich ein Gedankenspiel

Verzückt vom Laster schnell befallen

Vergessen ist der Keuschheit  Zier

Mit Leichtigkeit ergreift die Gier Verlangen

 

 

Die Nacht verklungen und mit ihr die Lieder

Ein Sonnenstrahl erweckt das Leben neu

Er strahlt und wärmt die Herzen wieder

Tag und Nacht  trennen Weizen von der Spreu

 

© CoLö 2013

 

 

 

Der Rabe

 

 

 

 

                                                                         

 

Auf einem Ast in einem Baum,

träumt Rabe Konrad einen Traum

 

Von einer Made gar so dick

Er nutzt die Gunst des Augenblick’s

 

Und stürzt mit schnellem Flügelschlag

Der Made wird ganz unbehag’

 

Hinab ins Wiesenblumenreich

Doch Trudi spielt ihm einen Streich

 

Die Maden-Dame gar nicht dumm

Wirft auf den Rückensich herum

 

Sie strampelt mit denBeinen wild

Konrad entsetzt von diesem Bild

 

Nähert sich ihrer mit  Bedacht

Rüttelt an ihren Schultern sacht

 

Das Madenfrollein schreit „HURRA“

Mein Retter du du bist’s fürwahr

 

Der Rabe reichlich irritiert

Greift sich ins Federkleid verwirrt

 

Verlegen rückt erseinen Hut

Bis in den Schnabel schießt das Blut

 

Denkt sich: O Mann, war das ein Krach

Und plötzlich ist er wieder wach

 

Unten im Wiesenblumenreich

Die Made lacht den Maden - Streich

 

© CoLö 2013


   

 

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Alles hat seine Zeit

 

 

 

Alles hat seine Zeit

Liebe… Freude … Leid

Gemeinsam tragen sie unser Leben

Mal ein Nehmen … mal ein Geben

 

 

Alles hat seine Zeit

es regnet… es stürmt … es schneit

Winde verwehen … Gedanken sähen

Felder der Zeiten vergehen

 

 

Alles hat seine Zeit

Küsse im Hauch von Ewigkeit

Hände, die halten und falten

Menschen, die schalten und walten

 

 

Alles hat seine Zeit

Verkümmern  im Sog derEinsamkeit

Lachen und Weinen

Verlassen … Vereinen

 

 

Alles hat seine Zeit

Manches Mal die Wege so weit

Tränen und Lachen

Schlafen und wachen

 

 

Alles hat seine Zeit

Eng sind die Straßen … oftmals breit

Fragen stehen im Raum

Probleme lösen im Traum

 

 

Alles hat seine Zeit

Leben und Sterben so weit

So weit und doch nah

einen Wimpernschlag nur…

und vergangen ein Jahr

 

 

© CoLö 2013